
Einbrüche in Schweizer Werkstätten nehmen zu: So schützen Sie Ihre Garage effektiv
In der ganzen Schweiz berichten Medien derzeit über eine Zunahme von Einbrüchen in Kfz-Werkstätten und Garagen. Ob in Zürich, Thurgau oder St. Gallen: Täter dringen meist nachts ein, durch Fenster oder Seitentüren, und haben es gezielt auf Werkzeuge, Diagnosegeräte oder hochwertige Schmierstoffe abgesehen.
Für viele Werkstattinhaber bedeutet das nicht nur einen erheblichen finanziellen Schaden, sondern auch Ärger mit Versicherungen, Lieferverzögerungen und Arbeitsausfall. Umso wichtiger ist es, jetzt auf Prävention zu setzen.
1. Sicherheit beginnt bei der Eingangstür
Massive Türen mit geprüften Schliesssystemen sind der erste Schritt. Achten Sie auf stabile Türrahmen, sichere Zylinder und Zusatzverriegelungen. Eine einfache, aber oft vergessene Massnahme: Türen immer doppelt abschliessen, auch bei kurzen Pausen.
2. Beleuchtung und Bewegungserkennung
Ein gut beleuchtetes Gelände schreckt Einbrecher ab. Aussenbeleuchtung mit Bewegungssensoren, kombiniert mit Zeitschaltsteuerung, ist eine günstige und sehr effektive Lösung.
3. Videoüberwachung und Alarmanlagen
Moderne Kamerasysteme mit App-Anbindung sind heute zu moderaten Preisen erhältlich. Sie zeichnen Bewegungen auf und senden bei verdächtigen Aktivitäten sofort eine Benachrichtigung an Ihr Smartphone. So behalten Sie Ihre Werkstatt auch ausserhalb der Öffnungszeiten im Blick.
Fazit
Ein Einbruch kann jede Werkstatt treffen. Mit den richtigen Massnahmen und der passenden Ausstattung lässt sich das Risiko jedoch deutlich reduzieren. Prüfen Sie regelmässig Ihre Sicherheitsvorkehrungen und investieren Sie gezielt in Schutzsysteme und Sicherheitstechnik.